Tech-Talente können direkt nach erfolgreichen Projekten Startups gründen
Mit seinem eigenen VC-Fonds 'Spacewalk' revolutioniert Motius Frühphaseninvestitionen in DeepTech-Startups
- Fondsvolumen von 35 Millionen Euro mit Fokus auf DeepTech
- Startups mit Wettbewerbsvorteil: Das F&E-Geschäft von Motius als Basis
- Investitionen in künstliche Intelligenz, Web3.0, Metaverse, Chipdesign und Robotik
München, 04. Mai 2022. Die Technologiespezialisten von Motius legen mit Spacewalk einen Venture-Capital-Fonds auf, der Technologie-Start-ups einzigartige Vorteile bietet: Er finanziert Startups, die aus dem erfolgreichen Forschungs- und Entwicklungsgeschäft von Motius hervorgehen - und verschafft ihnen damit einen unmittelbaren Wettbewerbsvorteil. Die 35 Millionen Euro des Fonds werden in Early-Stage DeepTech-Startups investiert, die mit neuen Technologien die Produkte und Produktionsprozesse ganzer Branchen revolutionieren.
"Durch unser F&E-Geschäft wissen wir früher als andere, welche Märkte durch neue Technologien entstehen werden. Nach erfolgreichen Projekten haben wir die richtigen Teams mit den richtigen Produkten zur richtigen Zeit. Sie haben mit führenden Unternehmen - und damit ersten Kunden - zusammengearbeitet, um Lösungen für technologische Herausforderungen zu entwickeln", sagt Zièd Bahrouni, CEO und Mitgründer von Motius. "Für DeepTech-Startups ist das eine ideale Ausgangsposition: Marktführerschaft, neueste Technologien, erste Kunden und ein gut eingespieltes Team. Nur das Kapital fehlt dann noch. Das kommt jetzt, nach unserem erfolgreichen ersten Closing, von Spacewalk."
Motius gehört seit Jahren zu den wachstumsstärksten Tech-Unternehmen in Europa und ist auf Zukunftstechnologien spezialisiert - von Künstlicher Intelligenz über Blockchain bis hin zu Extended Reality oder Robotik. Der F&E-Dienstleister unterstützt Unternehmen wie BMW, Siemens, MTU, Microsoft und Lufthansa Technik mit zukunftsweisenden Innovationen. Viele der von den Projektteams entwickelten Lösungen haben das Potenzial, selbst zu Produkten zu werden.
"Der beste Ort für Techies": Vom eigenen Projekt zum eigenen Startup
Dass erfolgreiche Projektteams in kürzester Zeit zu Gründern werden und sofort mit einem ersten Investment und ersten Kunden starten können, liegt an der fluiden Struktur von Motius. Motius hat einen Pool von hochqualifizierten Talenten aufgebaut, die über Know-how in allen wichtigen Zukunftstechnologien verfügen. Aus diesem Pool wird für jede Aufgabe das ideale Projektteam zusammengestellt. Das Projektmanagement und die technische Leitung liegen in den Händen des erfahrenen Motius-Kernteams.
"Einer der Gründe, warum wir Motius vor neun Jahren gegründet haben, war, dass wir einen Ort schaffen wollten, an dem sich Techniker und andere talentierte Menschen verwirklichen können", sagt Zièd Bahrouni. "Bei Motius können sie immer mit den neuesten Technologien arbeiten und sich beweisen, indem sie Lösungen für weltbekannte Unternehmen liefern. Sie können entweder an einzelnen Projekten arbeiten oder sich als Teil des Kernteams dauerhaft an das Unternehmen binden. Mit Spacewalk erhalten sie nun noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten. Wer ein Projekt erfolgreich umgesetzt hat und länger an der eigenen Entwicklung dranbleiben will, kann mit unserer Unterstützung ein Startup aufbauen."
DeepTech markiert den Beginn einer neuen Ära für Tech-Startups
Spacewalk investiert gleich zu Beginn in mehrere DeepTech-Projekte. Dazu gehört ein Startup, das sich auf Federated Learning zur Entwicklung künstlicher Intelligenz spezialisiert hat. Durch die Möglichkeit des verteilten Trainings von Modellen, bei denen sensible Daten das Gerät nie verlassen, gewährleistet Federated Learning einen besseren Datenschutz als die standardmäßigen zentralisierten Paradigmen des maschinellen Lernens. Darüber hinaus ermöglicht es neue Anwendungsfälle des maschinellen Lernens für medizinische und industrielle Anwendungen, die bisher aufgrund von Beschränkungen bei der gemeinsamen Nutzung und beim Pooling von Daten nicht realisierbar waren.
Lösungen für die Zukunft des Internets - für Web3.0 und Metaverse - werden ebenfalls von Spacewalk vorangetrieben. Ein Beispiel ist die Entwicklung von Use Cases für Data Pods, einer dezentralen Speicherlösung, bei der der Nutzer Eigentümer aller seiner persönlichen Daten ist. Die Nutzer können dann selbst entscheiden, welche Unternehmen Zugriff auf ihre Daten haben und den Zugriff jederzeit widerrufen. Dies wird das Internet dahingehend verändern, dass es transaktionsorientierter wird und die Unternehmen lohnende Dienste anbieten müssen, um Zugang zu den Daten ihrer Kunden zu erhalten, anstatt sie "auszuspionieren".
Um die Abhängigkeit von unsicheren Lieferketten angesichts der Chipknappheit zu verringern, arbeitet Motius auch mit vielen namhaften Kunden zusammen , um die Mikrochip-Entwicklung wieder ins Haus zu holen. Die Werkzeuge und Technologien dafür werden bald von einem anderen Spacewalk-Startup geliefert.
Spacewalk baut die nächsten (Hidden) Champions
"Die Digitalisierung einfacher Geschäftsprozesse, zum Beispiel im Personalwesen oder im Einkauf, wird bald abgeschlossen sein", sagt Zièd Bahrouni. "Die Tech-Einhörner der nächsten Generation müssen also noch einen Schritt weiter gehen: Sie werden mit technologischen Innovationen aufwarten, die völlig neue Produkte und Produktionsprozesse auch in etablierten Branchen möglich machen. Das ist DeepTech - und das ist seit Jahren das Kerngeschäft von Motius. Daran knüpfen wir mit Spacewalk an."
Für den Start von Spacewalk hat sich Motius personell neu aufgestellt: Dr. Michael Münnix und Felix Wolf, zwei ehemalige Partner von bekannten europäischen Tech-VC-Fonds, verstärken das Team als Venture Partner. Dem Beirat von Spacewalk gehören Dr. Carlos Haertel, CTO von Climeworks, Prof. Hana Milanov von der Technischen Universität München und Herbert Mangesius, Founding Partner bei Vsquared Ventures, an.
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